Kuba-News.de

Schulung des deutschen Importeurs für Havannas: Zigarrenhändler aus Berlin diskutieren über Zukunft kubanischer Zigarren!
Datum: Sonntag, dem 12. Juli 2015
Thema: Kuba News


OpenPr.de: Jahrzehnte ist auf Kuba wenig passiert. Der Sozialismus hat dafür gesorgt, dass in dem karibischen Land lange Zeit alles beim Alten blieb.

Einer der letzten großen Handelspartner war Venezuela. Mit dem Land tauschte man unter anderem Medizin-Dienstleistungen gegen Erdöl aus.

Es gab Branchen, die haben durchaus von der Rückständigkeit Kubas in profitiert. Eine davon ist die Zigarrenbranche.

Fällt hier nun das Wort Handelsembargo, so zittern einigen Parteien die Knie.

Was ist, wenn die USA seine Tore öffnet und Europa im Trocknen sitzt?

Spanien, Frankreich und Deutschland bald ohne kubanische Zigarren?

Wohl kaum denkbar, wenn man das Lager des deutschen Hauptimporteurs besucht, in dem sich viele Millionen Havannas über und nebeneinander stapeln. Aber was passiert wirklich um Ernstfall?

Zigarrenhändler aus Berlin haben im Juli 2015 an einer Schulung des deutschen Importeurs für Havannas teilgenommen und dabei dieses Thema angesprochen. Es folgten Insiderberichte und Spekulationen.

Die Geschäftsführung der 5th Avenue Trading GmbH, die immerhin für den deutschen, den österreichischen und den polnischen Markt (ohne Zigarrentradition) zuständig sind und darüber hinaus den Duty Free Shopbetreiber Heinemann in der ganzen Welt mit kubanischen Zigarren beliefert, geht die Angelegenheit relativ gelassen an:

„Öffnet sich die USA für Havannas, dann wird das eine Zeit lang in Europa zu spüren sein, aber auch heute gibt es immer wieder Lieferprobleme“ so die Unternehmensleitung.

Warum ist man so entspannt?

Das hat mehrere Gründe. Der Draht zu Kuba ist traditionell sehr gut. Man ist vorbereitet. Auf Kuba und in Europa.

Die Kubaner überlegen schon heute, wo gute Zigarrentabake auf der Insel gedeihen könnten und wie man die Produktivität erhöhen könnte.

Man hat sich sogar schon mit US-amerikanischen Online Händlern in der Dominikanischen Republik getroffen, um die Shopbetreiber auf die Unterschiede Kuba - Dominikanischen Republik – Mittelamerika aufmerksam zu machen.

Und was passiert mit den Markenrechten von Cohiba, Hoyo de Monterrey, H. Upmann etc., die in den USA General Cigars (Dominikanischen Republik) inne hat?

Die Kubaner sagen hierzu: „Wir lassen uns auf den Wettbewerb ein - das bessere Produkt wird sich durchsetzen!“

Fraglich ist hingegen, ob nicht der Markenrechtinhaber klagen wird und somit die Einführung kubanischer Zigarren deutlich verzögern kann.

Und wie steht es um die aktuelle Situation?

Schon heute gelangen geschätzte 8 bis 12 Millionen Havannas über Umwege in die USA. Amerikaner, die kubanische Zigarren rauchen wollen, können dies also bereits heute tun.

Wenn auch nicht immer ganz legal.

StarkeZigarren
Sebastian Gollas
Pariser Str. 54

Tel: 030 - 56 59 66 18

www.starkezigarren.de

StarkeZigarren vertreibt kubanische Zigarren online sowie in einem Ladengeschäft in Berlin, unweit vom Ku`damm. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und feiert damit 2015 sein erstes großes Firmenjubiläum.

(Zitiert aus OpenPR.de, Autor siehe obiger Artikel.)






Dieser Artikel kommt von Kuba News & Infos @ Kuba-News.de !
http://www.kuba-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.kuba-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1011